Falls ihr uns in unseren Sozialen Medien folgt, habt ihr vielleicht schon von unserem neuen „Ausdauer- und Verpflegungs-System“ erfahren. Falls nicht, warum kommt ihr nicht und folgt uns auf Facebook & Twitter für weitere ähnliche Informationen in der Zukunft?
Auch wenn wir die Grundlagen schon besprochen haben, möchten wir noch etwas tiefer in die Materie eintauchen und so viele Details wie möglich vorstellen. Wo sollen wir beginnen?
Am Anfang:
Wenn wir eine neue Siedlung errichten, beginnen wir mit den einfachsten Gebäuden.
Bei „What you see is what you get” haben wir gelernt, dass wir alles in der Welt sehen. Wir sehen zahlreiche Wälder, Beeren und, wenn wir genau hinschauen, sogar Fische in Küstennähe.
Wir haben den Aufbau unseres Außenpostens damit begonnen, ein paar Holzfäller-, Sammler- und Fischerhütten zu errichten. Die letzten beiden Gebäude dienen normalerweise unserer grundlegenden Nahrungsversorgung.
Sie können jedoch nur ihre eigenen Bedürfnisse erfüllen, weshalb unsere Holzfäller die Arbeit einstellen, sobald sie hungrig werden, denn sie benötigen gekochte Mahlzeiten. Das ist für uns leicht sichtbar: Die Arbeiter sitzen vor dem Gebäude und warten auf Verpflegung.
Wir müssen ein paar Häuser platzieren.
Häuser:
Im neuen Die Siedler dienen die Häuser in erster Linie dazu, Essen zu kochen und auszuliefern, um sicherzustellen, dass alle Arbeiter satt werden und volle Ausdauer haben.
Durch den Bau einiger Häuser haben wir eine „kleine“ Nahrungsproduktionskette erschaffen. Die Fischer fangen köstlichen Fisch, welchen die Einwohner direkt in der Fischerhütte abholen können. Die Einwohner kehren sodann in ihre Häuser zurück und fangen an, eine leckere Mahlzeit zu kochen. Der Herd ist an, wenn ihr weißen Rauch aus dem Schornstein aufsteigen seht.
Dieser ganze Prozess erfordert ein wenig Zeit, aber sobald das Kochen beendet ist, liefern die Einwohner die Mahlzeit an die verschiedenen Arbeitsplätze.
Wenn die Arbeiter keine Ausdauer mehr haben, warten sie vor ihrem Gebäude. Sobald die Einwohner das Essen abgeliefert haben, begeben sie sich an die ihnen zugewiesene kleine Essstelle und verzehren ihr Mahl. Dadurch erhalten Sie Ausdauer zurück und können wieder an die Arbeit gehen. Falls sie sich noch draußen auf dem Feld befinden und ihre schwere Arbeit verrichten, finden sie ihre heiße Mahlzeit vor, wenn sie zurückkommen.
Aber was geschieht, wenn der Fischer und der Sammler selbst hungrig werden und nicht gleich eine gekochte Mahlzeit erhalten? Der Fischer, der Sammler und auch der Jäger essen dann ihre eigene gesammelte oder gefangene Nahrung (Lust auf Sushi oder Carpaccio?), damit sie ihre Arbeit fortsetzen können. Da dieses Essen allerdings nicht von den Einwohnern zu einer köstlichen Speise verarbeitet worden ist, gibt es ihnen nur die Hälfte der Ausdauer zurück.
Marktstände:
Da wir uns immer darum bemühen, die Wirtschaft effizienter zu gestalten, ist es jetzt an der Zeit, über Marktstände zu reden.
Marktstände sind Orte, an denen spezielle Nahrungsmittel gelagert werden und von den Einwohnern abgeholt werden können. Wir haben verschiedene Marktstände im Spiel. Sie erleichtern uns die Planung und Organisation. Es würde keinen Sinn ergeben, einen Fisch-Marktstand an einer Stelle zu betreiben, wo es keinen Fisch gibt. Natürlich könnten wir ihn dort platzieren, aber denkt an das, was wir im Transport-Blog erfahren haben. Die Distanz könnte für die Träger zu groß sein und es könnte zu Verkehrsstaus und Engpässen kommen.
Wir haben einen Marktstand für unseren Fisch und unsere Waldprodukte, in diesem Fall Beeren, errichtet. Unsere Träger sorgen dafür, dass die Güter vom Fischer und Sammler zu diesen Ständen transportiert werden. Das verkürzt die Wege für unsere Einwohner und dadurch können sie unsere hart arbeitenden Handwerker schneller mit Essen versorgen.
Spielmitte/Spielende:
Wie sieht es aus, wenn wir weiter im Spiel voranschreiten?
Je weiter wir mit unserer Siedlung vorankommen, desto mehr Gebäude werden freigeschaltet. Wir können unsere Gebäude auch ausbauen und das betrifft auch die Häuser. Die Einzelheiten des Ausbausystems stellen wir in einem späteren Blog vor.
Der erste Schritt besteht darin, unseren Arbeitern mehr und abwechslungsreichere Nahrung zu bieten. Eine klassische Produktionskette besteht aus Weizenhof, Windmühle und Bäckerei. Wir möchten dieses weite und saftige Grasland dazu nutzen, eine effiziente Brotproduktion aufzubauen, indem wir genug Bauernhöfe errichten.
Auf Bauernhöfen kann auch Mais geerntet werden und da unsere Brotproduktion perfekt funktioniert, benötigen wir neue Markstände für Brot und Mais.
Nun können wir unsere Einwohner mit unterschiedlicher Nahrung versorgen, aber die Krönung wäre es, wenn wir sie auch mit besserer Nahrung versorgen könnten. Durch den Ausbau der Häuser wird das möglich. Bessere Häuser schalten ausgefeiltere Rezepte frei, mit denen köstliche Mahlzeiten zubereitet werden können, die mehr Ausdauer zurückgeben, weshalb die Handwerker seltener versorgt werden müssen. Das bedeutet zugleich, dass die Einwohner mehr Handwerker versorgen können.
Ihr solltet dafür sorgen, dass die Häuser in der Nähe der wichtigsten Produktionsketten stehen, damit die Einwohner nicht ewig unterwegs sein müssen, um sich die Zutaten zu besorgen und die Mahlzeiten anschließend an die Arbeitsplätze zu liefern.
Falls ihr glaubt, dass ihr Nahrungsmittel nur braucht, um eure Arbeiter mit Mahlzeiten zu versorgen, und um eure Ausdauer aufrecht zu erhalten, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Nahrungsmittel werden auch noch anderweitig eingesetzt, aber darüber sprechen wir in einem anderen Entwickler-Blog.

Das war unsere Einführung in das neue „Ausdauer- und Nahrungssystem ”. Was haltet ihr davon? Gefallen euch die Änderungen? Könnt ihr euch schon die hübschen, geschäftigen und von Häusern umgebenen Marktplätze vorstellen? Zögert nicht, eure Eindrücke und Gedanken mit uns zu teilen und im Folgenden einen Kommentar zu hinterlassen.
Ich finde es gerade wichtig, dass ihr nicht zu viel ausplaudert, damit wir – der Titel kommt erst in über einem Jahr – nicht schon alles wissen. Dann wäre es ja nicht mehr so spannend alles zu erforschen 🙁 Aber eine Sache müsst ihr reintun: Verschiedene Völker… haha jeder will das
Wird es auch verschiedene völker mit verschiedenen nahrungsmitteln geben ?
Du, was soll ich dazu sagen. Ich hoffe das die erfahrenen Siedler Spieler mit euch gemeinsam Ideen hin und her diskutiert. Und das dann was tolles bei herauskommt.
Ich kann noch nicht viel ausrichten. Als (wieder) Einsteiger in die Serie mit fast 0-Wissen. Deshalb möchte ich da momentan noch nicht zwischen gehen. Später vielleicht mal. Ich kann nur sagen das mich eure gestaltete Welt sofort in den Bann zieht. Sieht richtig atmosphärisch aus. Und bis ins kleinste detailliert ausgeschmückt. Nahrung für die Handwerker. Cool! Logisch. Ohne Mampf kein Kampf! Außerdem lese ich gerne alle weiteren News die da kommen mögen. <3 🙂
kann ich nur zustimmen! Die Welt sieht wirklich toll aus und ich bin gespannt, wie es sich in der Beta anfühlt 😛 <3
Hallo,
die Idee der Nahrungsversorgung klingt grundsätzlich gut. Dennoch habe ich das Gefühl. dass man keine Siedlung aufbaut sondern eher mehrere „Außenposten“. Diese bestehen dann aus den dortigen Produktionsstätten (abhänging von den Rohstoffen), den Wohnhäusern und den Marktständen. Da sich die Anzahl der Produktionstätten an dieser Stelle vermutlich nicht erhöhen wird (knappe Resourcen) aber die Effizienz der Wohnhäuser steigt, wird man eventuell die anfangs gebauten Wohnhäuser abreißen können. Dadurch könnte dann aber das Bild entstehen, dass mehrere Arbeiter/innen von ein und der/n selben Frau/Mann versorgt werden und alle in einem Haus wohnen :D.
Natürlich muss man schauen, wofür die Nahrung noch verwendet wird und wie knapp Träger anfangs sind.
VG
Smoper
Mir gefällt, was ich bis jetzt gesehen und gelesen habe. Bin gespannt, wofür man die Nahrung noch brauchen wird und auch die Idee mit den Marktständen finde ich gut. Kann es mir schon bildlich vorstellen, die Marktstände und haufenweise hunrige Mäuler zustopfen… ^^
Ich hätte paar Ideen für weitere Nahrungsmittel: Reis, Honig, Gulasch und Pilze. was haltet ihr von dieser Idee?
Zu weiteren Völkern wurde ja noch nichts gesagt, aber gerade verschiedene Völker würden mit eigenen Nahrungsmitteln den individuellen Look&Feel deutlich erhöhen. Also warum nicht mal wieder unsere Siedler 3 Asiaten mit hohem Holzverbrauch und Reis basierten Nahrungsmitteln?
Schön fände ich es, wenn es volkseigene Produktionslinien gibt.
Ich stimme hier uneingeschränkt zu.
Ich stimme hier ebenfalls uneingeschränkt zu.
Sehr spannend. Das gefällt mir wirklich gut. Ich mag es, wenn die Kreisäufe komplex sind (nicht zu verwechseln mit Kompliziert).
Ich bin schon total neugierig, wie sich das Spiel „anfühlen“ wird. Das eine ist ja immer die Theorie, das andere das feeling dabei.
Wird es auch Wirtschaftskreisläufe mit mehr als 2 Rohstoffen geben?
Es sollte noch einen Pilz-Marktstand geben. Im Wald und auf Wiesen könnte es Pilze geben. So kann es mehr Rezepte geben.
Dass bessere Rezepte bei Gebäude-Upgrade freigeschaltet werden, ist – finde ich – die richtige Lösung.
Da ich hier einer der sehr wenigen bin die auch ab und zu Kritik schreiben und nicht nur Lob, mache ich einfach weiter, da meine Fragen und Vorschläge eh nie beantwortet oder berücksichtigt werden. Es hieß ja am Anfang das wir schreiben sollen was uns bei manchen Siedler Teilen gefallen hat, was bei anderen nicht und was wir bei manchen vermisst haben usw.
Auch wenn ich schon seit 20 Jahren ein großer Siedler Fan bin, kann ich nicht sagen dass mir immer alle Ideen der Entwickler gefallen haben.
Mir gefällt die Idee mit den verschiedenen Märkten nicht. Grund dafür ist nicht der Marktplatz alleine, sondern eher die Idee dass es für quasi jede Nahrungseinheit einen eigenen Marktplatz gibt. In meinen Augen wäre ein Marktplatz Gebäude für alle Nahrungseinheiten die bessere Variante gewesen.
Noch besser wäre natürlich gewesen ihr hättet den Marktplatz nur zum Handel mit anderen Spielern erstellt. Und ein ganz normales globales Lager für alle Nahrungs Einheiten und andere Gegenstände (wie bei Siedler 4) um das Problem mit der Nahrung und Arbeitsgebäuden zu verkürzen.
Ein Gasthof wie in Knights and Merchants wäre auch ein Vorschlag, denn dann könnte man einfach je nach größe des Dorfes einen Gasthof zwischen den Arbeitsgebäuden platzieren. Der Nahrungstransport würde dann nur von A (Produktionsgebäude) bis B (Gasthof) funktionieren.
Das mit der Ausdauer ist ok, aber das mit den Rezepten geht schon Richtung zu sehr RPG und die Sims, was gar nicht zu die Siedler passt.
Die Ausdauer würde ich aber genau so wie bei Knights and Merchants machen. Wein – gibt am wenigsten Ausdauer (30%)
Fisch – etwas mehr als Wein (40%)
Brot – gibt etwa die hälfte der Ausdauer zurück (50%)
Fleisch – gibt die meiste Ausdauer wieder (70%), weil es am längsten dauert Tiere zu züchten und Fleisch zu produzieren.
Die Rezept Idee würde ich komplett ausschließen. Es macht einfach keinen wirklichen Sinn und auch keinen Spaß beim spielen wenn Ihr ein so komplexes Wirtschaftssystem erstellt wie es im Blog beschrieben wurde.
Und ganz wichtig zum Schluss, die Kritik dient immer nur zur Spielverbesserung!
Der Vorschlag mit dem Gasthof ist gut. Ich könnte mir das als optionale Erweiterung zum geplanten System vorstellen. Ähnlich war es ja schon mit den Bauernhöfen in Siedler 5. Grundsätzlich sollte das aber nur das I-Pünktchen sein (quasi einmal pro Woche besuchen Arbeiter den Gasthof um einen Ausdauer-Bonus zu erhalten), da mir der Transport von Nahrung zum Produktionsgebäude deutlich besser gefällt.
Warum habt ihr euch dafür entschieden, verschiedene Marktstände pro Nahrungseinheit zu haben? Hat dies gameplaytechnische Auswirkungen (z. B. indirekte Regulierung der Zugänglichkeit) oder könnte man genauso gut einen für alles verwenden? In letzterem Fall sehe ich wenig Sinn darin, verschiedene Gebäude bauen zu müssen.
Ich finde das System, Essen zu bringen, ebenfalls besser, da wuseliger. Bei Gasthöfen befürchte ich eine ähnliche Bauweise wie in Siedler 5.
Die Rezeptidee finde ich nicht so schlecht, wenn sie an die Häuserupgrades gekoppelt ist. Man könnte so die Häuser spezialisieren (mit 3 bis 4 vorgegebenen Möglichkeiten), aus welchen Anteilen der Grundnahrungsmittel sich höherwertige Speisen zusammensetzen. Beispielsweise macht ein höherer Fischanteil Sinn, wenn man viele Fischer hat.
Wie sind höherwertige Speisen derzeit geplant? Wird einfach das genommen, was da ist (z. B. nur ein einziges Lebensmittel) oder müssen höherwertige Speisen immer aus einer (festen?) Kombination bestehen?
Ich meinte den Gasthof aus Knights and Merchants, nicht den aus Siedler 5. Das ist total etwas anderes 🙂
Mir ist bewusst, dass die Gasthöfe in den unterschiedlichen Spielen verschiedene Funktionen haben. Die Befürchtung ist dahingehend, dass ein Gasthof per se weniger schöne Gebäudeanordnungen und Laufwegen hervorruft.
Ich finde es durchaus Legitim auch Kritik zu äußern.
Ich denke wir wollen alle ein geiles Spiel und kritisieren nicht, um destruktiv irgendwie rum zu motzen. Allerdings muss man auch sehen, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind und es anderen Spielern ggf. gefallen könnte, was einen selbst stört. Da können es die Entwickler vermutlich nicht immer jedem recht machen.
Davon abgesehen: Auch ich sehe dieses Nahrungssystem aktuell kritisch.
Zum einen beschleicht mich das Gefühl, dass die Hauptmotivation dahinter ist ein „Schönes Stadtbild“ zu bekommen. Durch die Nahrung muss man dann Markstände bauen wo die Bewohner die Nahrung holen,…damit die Wege kurz sind, baut man also Marktstände, drum herum Wohnhäuser wo das Essen gemacht wird. Und da drum herum dann die Handwerksbetriebe, damit das fertige Essen nicht so weit geschleppt werden muss….. und fertig ist die „Klassische Mittelalterstadt“ mit Markt in der Mitte und Handwerk außen. Habe ich grundsätzlich kein Problem mit, allerdings was für mich das Ziel in „Die Siedler“ nie eine besonders schöne Stadt zu bauen….
Zum anderen bringt das natürlich nochmal was an Komplexität auch in den Spielanfang. „Klaasischerweise“ hat man ja immer erst mit den Grunstoffen Holz und Stein angefangen und die Siedlung hoch gezogen. Nahrung war meist erst später nötig, wenn man dann auch Mienen hatte die man versorgen muss. Hier wird es dann wohl so sein, dass man von Anfang an Nahrung braucht. Bringt zum einen mehr Komplexität (was ich begrüßen würde) zum anderen wird der Aufbaupart ggf. in die Länge gestreckt? Ich baue also nicht eine Bauwirtschaft, Wohnhäuser für Siedler, Mienen, Eisenschmelze, Werkzeugschmiede, Grundlegene Nahrung etc… und erweitere das, sondern ich baue halt meine Bauwirtschaft und muss dann erstmal schauen, wie ich die mit Nahrung versorge. Ok es gibt Beeren. Werden die immer Verfügbar sein? Was passiert wenn ich irgendwo im Landesinneren starte ohne Zugang zu Fisch? Es ist mir durchaus scon passiert, dass ich in Siedler Partien an Positioneng estartet bin, wo ich weder Zugang zu Fisch, noch zum Bach (Wasser für Brot) hatte. Damit wäre ich ja bei einem derartigen System ziemlich schnell K.O.
Möchte es nicht vorschnell verurteilen und es im Spiel hinterher bewerten, sehe es aber aktuell zumindest skeptisch
Ich bin ganz deiner Meinung, es war nie wichtig in einem Siedler Spiel das meine Stadt schön aussieht. Und im neuen Teil ist das warscheinlich im Fokus, dabei vergessen die Grafik-Designer das eine gute Grafik kein gutes Spiel liefert, denn Grafik ist nicht alles.
Das neue Nahrungssystem passt ganz und gar nicht zum Siedler Wuselspiel, weil die Umsetzung meiner Meinung nach nicht gut ist. Wenn man schon etwas neues einführen „muss“ dann sollte es nicht zu kompliziert und mit unötigen Gebäuden ausgestattet sein.
Man wird warscheinlich so sehr mit der Nahrungsproduktion und dem Aufbau der 100 verschiedenen Marktstände beschäftigt sein, das am Ende der Siedelspaß erlöscht.
Und was passiert wenn mitten im Kampf die Soldaten hungrig werden? Oder ist das nicht möglich?
Ich vermute mal, dass die Kampfkraft der Soldaten einfach runtergeht.
Ich glaube, Soldaten brauchen kein Essen.
Ich finde die „Beeren“ im Video etwas „kantig“
Hmm, irgendwie scheint Siedler mittlerweile mehr den Fokus auf „Aufbau“ und „Wirtschaft“ zu legen als Strategie. Das war mal andersrum und von der Mischung her wesentlich schöner. Bin daher noch sehr skeptisch bei dem was ich hier bisher lese 😐
Es wurden bisher ja nur ein paar dinge angesprochen.
Kann mir vorstellen, dass auf das Strategische später eingegangen wird.
Über Militär und verschiedene Einheiten sind ja noch recht wenig Details bekannt.
Ohne jetzt genau zu wissen, was du dir unter dem Thema „Strategie“ primär vorstellst (rein aufs Militärische bezogen?) behaupte ich an dieser ebenso wie Feichti einfach mal, dass die Abwesenheit von Militär-bezogenen Blogs natürlich einen Fokus auf Wirtschaft und Logistik nahe legen.
Dabei muss man aber bedenken, dass Wirtschaft und reibungsloser Warentransport bisher stets elementar für jedes Die Siedler waren. Auch wenn alles im Grunde aufs Militär und die anschließende Eroberung ausgerichtet war, hatte die Wirtschaft immer einen höheren Stellenwert im Vergleich zu anderen Strategiespielen.
Mit dieser Sache im Hinterkopf kann ich euch aber versichern, dass wir uns dem strategischen Bereich von Die Siedler später natürlich ebenfalls noch widmen werden: Gebietserweiterung, Soldaten, Kampf und verschiedene Siegsmethoden sind alles Themen, die später in ihren eignen Blog-Artikeln noch ausführlich behandelt werden.
Wenn du gerne noch zu einem anderen Thema etwas wissen möchtest oder Fragen hast, dann schieß los und wir schauen, dass wir das in einem der kommenden Artikel oder einem „Ihr fragt – Wir antworten“ FAQ beantworten können.
Jaein, ich habe einfach das Gefühl, das bei der hier aufgeführten (weitaus höheren) Komplexität und Feintuning für die Wirtschaft (im Vergleich zu vorigen Siedlerteilen), die Siedler einfach mehr eine WiSim mit Militärpart wird.
Früher war es zwar essenziell eine gute Wirtschaft zu haben (gute Vorkommen, kurze Wege, genug Träger, Mine X mag am liebsten Nahrung Y etc.) aber wenn es halt mal nicht 100%ig passte, war es nicht der Weltuntergang. Wenn ich mir das nun hier anschaue mit den Marktständen und den Häuserstufen ist die Gewichtung der Wirtschaft schon enorm.
Und dafür braucht man den Militärteil noch nicht gesehen haben. Wobei ich mich hier schon über die Mauern im Trailer gefreut habe.
Du verwechselst Strategie mit Krieg oder Kampf. Aufbau und Wirtschaft sind sehr strategisch.
@Feichti: das das kommen wird ist klar nur der Anteil daran scheint extrem abzunehmen im Vergleich
@krandi: Nein ich verwechsel das nicht, denn Aufbau ist Aufbau und Wirtschaft ist Wirtschaft, das hat nix mit Strategie zu tun.
Mich würde mal mehr zum Thema Lager interessieren: Was kann alles eingelagert werden? Ist die Anzahl der Lager oder der Waren begrenzt?
Und mich interessiert, ob Beeren eine unendliche oder eine endliche Ressource sind.
Da hier die Marktstände vorgestellt wurden, nehme ich mal an, dass diese die Lager (zumindest für Lebensmittel) ablösen 😉
Das ist eigentlich eine ganz nette Idee.
Um einfach mal meinen Kollegen zu zitieren:
„Vielleicht gibt es ja noch andere Lagerplätze im Spiel – wer weiß das schon „
Da entsteht ein ziemlich hübsches Stadtbild mit mehreren Marktplätzen, wenn man es gut aufbauen möchte.
Wo kommen eigentlich neue Träger her? Gibt jedes Wohnhaus eine bestimmte Anzahl an Arbeitskräften (ungelernte Träger) + x Köche?
Ansonsten ist zu dem Blogbeitrag nicht allzu viel zu sagen, da das Transportsystem ja im Vorfeld schon mehrfach diskutiert worden ist.
Grüße
NeXuS
Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass neue Träger per Schiff kommen.
Wie man neue Träger / Siedler bekommt werden wir in einen anderen Blog-Beitrag erläutern. Bitte noch ein wenig Geduld 🙂
Find das eigentlich ein tolles konzept, jedoch hab ich ein paar Fragen:
Wie viele Arbeiter kann 1 Haus am Anfang des Spiels mit Nahrung versorgen?
Wird die Nahrung von den Köchen transportiert, oder können das auch die Träger übernehmen?
Kann die gekochte Nahrung gelagert werden, oder wird diese immer frisch zubereitet?
Je nachdem wie gut der Anwohner versorgt ist – Mit Markständen etc. und wie weit die Produktionsstätten weg sind, schwankt die Zahl natürlich.
Mahlzeiten kann derzeit nur von Köchen / Anwohnern transportiert werden.
Träger bringen die „Rohprodukte“ zu den Markständen.
Mich würde nur mal interessieren, wie lange hält eine Mahlzeit vor, d.h., wie lange ist der Handwerker dann satt ?
Ändert sich dass, wenn die Nahrung „hochwertiger“ wird?
Hallo,
Auszug aus dem Blog:
Nun können wir unsere Einwohner mit unterschiedlicher Nahrung versorgen, aber die Krönung wäre es, wenn wir sie auch mit besserer Nahrung versorgen könnten. Durch den Ausbau der Häuser wird das möglich. Bessere Häuser schalten ausgefeiltere Rezepte frei, mit denen köstliche Mahlzeiten zubereitet werden können, die mehr Ausdauer zurückgeben, weshalb die Handwerker seltener versorgt werden müssen. Das bedeutet zugleich, dass die Einwohner mehr Handwerker versorgen können.
Hy,
das habe ich gelesen. Mir ging es um eine „Zeit-Mengenangabe“ wie z.B.
Holzfäller kann nach der Mahlzeit z.B. 10 Bäume fällen, bevor er wieder essen muss.
Mit besserer „Nahrung“ dann z.B. 20 Bäume fällen.
Das sich vor allem Balancing-Sachen noch ändern kann ist das im Moment schwer zu sagen. Aber, die Arbeiter werden Ausdauer haben, und diese geht während der Arbeit runter.
BEISPIEL – Zahlen sind nicht korrekt: „Einfaches Essen“ gibt nur 5 Ausdauer punkt wohin „Besseres Essen“ 10 Ausdauer Punkt gibt. Dadurch kann der Arbeiter natürlich länger arbeiten und ist nicht so schnell hungrig.
Danke Barbalatu für den wiedermal tollen Blog. Ich stope die Videos beim anschauen sicher 10 mal und schau mir die Standbilder genau an. Man muß ja ausnutzen was geht, sind ja noch so klein die Videos.
Tolle Idee mit der höhere Ausdauer für aufwendigere Mahlzeiten.
Mahlzeiten können aber immer nur einzeln transportiert werden, oder?
Ist Obst eine natürliche Ressource die nicht künstlich angelegt werden kann?
Was mir aufgefallen ist, das die Waren immer direkt vor den Gebäuden gelagert werden. Ist das das aus für zentrale Lager?
Toll gemacht soooo viel Liebe fürs Detail.
Wie immer das dicke Manko Release Datum… Aber ihr Arbeitet ja daran. ;-).
Gruß Spenderoni
Waren werden direkt vor dem Gebäude gelagert und vielleicht gibt es ja noch andere Lagerplätze im Spiel – wer weiß das schon 🙂
Derzeit können die Bewohner nur eine Mahlzeit gleichzeitig transportieren. Deshalb sollte man und kann man Häuser auch aufstufen und bekommt dann zusätzliche Bewohner.
Obst ist eine natürliche Ressource .
Grüße,
Barbalatu
Mir gefällt das neue Versorgungssystem. Es erinnert an das frühere Dorfleben, wo zu Hause gekocht wurde und das Essen dann zu den Feldarbeitern gebracht wurde. Das Ausdauersystem sorgt in jedem Fall dafür, dass das Aufbauen großer Städte komplexer wird, da gleichzeitig die Nahrungsversorgung skaliert werden muss.
Nimmt die Ausdauer dann mit der Zeit oder mit der Anzahl der produzierten Güter ab?
Im ersten Fall muss man für eine kontinuierliche Versorgung sorgen, auch wenn nichts produziert wird. Im zweiten Fall kann ich mit Nahrung als zusätzlich Eingangsware rechnen (ähnlich Siedler 7, nur dass für ein produziertes Gut weniger als eine Nahrungseinheit gebraucht wird).
Könnt ihr schon in etwa angeben, wie viele Arbeiter (z. B. Holzfäller) mit einem Fischer versorgt werden können (alles auf niedrigstem Level)?
Die Ausdauer der Arbeiter nimmt mit der Arbeit ab. Das heißt, ein Handwerker der Werkzeug herstellt verbraucht dabei Ausdauer. Ich glaube, es wird keine Ausdauer verbraucht wenn nichts produziert wird. Dadurch musst du also nur bei aktivier Arbeit Nahrung liefern.
Wir können leider nicht angeben wie viele Holzfäller ein Fischer versorgen kann. Es liegt daran wie viele Bäume gefällt werden oder ob der Holzfäller mal ruhe hat. Die Wege zwischen den Gebäuden, Straßen, keine Straßen, etc. Es kommt dann alles zusammen. Einfach pauschalisieren kann man es also nicht. 🙂
Dass man es nicht einfach pauschalisieren kann ist klar, ich hoffe aber, dass wir Spieler uns später zumindest einige Faustformeln bilden können. Das hilft enorm beim Bau einer Siedlung. 😉
„Es würde keinen Sinn ergeben, einen Fisch-Marktstand an einer Stelle zu betreiben, wo es keinen Fisch gibt. “
ok..klingt im ersten moment plausibel…aber es macht ja wohl auch keinen Sinn einen Fisch-Marktstand direkt neben der Fischerhütte hoch zu ziehen…da könnten die Leute doch auch gleich zur Fischerhütte gehen?!
Du könntest aber einen Mittelweg finden.
Anwohner holen die Produkte direkt an der Fischerhütte ab, aber Träger bringen sie zu den Markständen. Dadurch hat man mehr Spielraum und kann seine Wirtschaft entsprechend planen.
Mir gefällt nicht, dass Gebäude erst im Laufe des Spiels freigeschaltet werden. Ich habe die Befürchtung, dass so jedes Spiel/jeder Siedlungsbau exakt gleich abläuft. Eventuell möchte ich ja bereits direkt am Anfang eine Arena oder andere große Gebäude bauen, auch wenn es dann meine eigene Doofheit wäre, wenn dann alles stagniert. Ob ich Gebäude bauen kann oder nicht sollte lediglich vom vorhandenen Platz/Boden und den verfügbaren Baumaterialien abhängen.
Schaut euch als Negativbeispiel einfach mal das Spiel Northgard an. Dort werden Gebäude auch erst Schritt für Schritt freigeschaltet, sodass jedes Spiel genau gleich abläuft. Man kriegt vorgeschrieben, was man zu tun hat. Mega langweilig! Ich möchte das bestimmen!
Wenn das schon fest euer Konzept sein sollte, macht es bitte optional, sodass man vor einem Spiel einstellen kann, dass alle Gebäude direkt verfügbar sind.
Dem kann ich nur bei beipflichten
Hallo,
Wir haben dazu einen Blog-Beitrag geplant. Ich denke, es wird einige „Ängste“ nehmen.
Grüße,
Barbalatu
Das Nahrungssytem hört sich schon sehr ausgefeilt an und erinnert mich mit den verschiedenen Nahrungstypen und den Nachrungsproduzenten, die sich selbst versorgen müssen, auch ein Stück weit an das sehr gute Siedler 7.
Wie funktioniert das denn mit Rezepten? Kann ich mich da in einem Rezeptbaum selbst für eine Spezialisierung entscheiden, z. B. besonders feine Fischtezepte, oder erfolgt die Freischaltung automatisch mit dem Ausbau der Häuser?
Und wenn kein Marktstand vorhanden ist, holen sich die Siedler ihr Essen dann direkt vom Produzenten oder verhungern sie?
Hi Haep,
Bisher erfolgt die Freischaltung automatisch mit dem Ausbau der Häuser. Würdest du dir das anders wünschen?
Markstände werden später notwendig – Am Anfang, um Probleme zu vermeiden, holen die Anwohner die Rohprodukte (Beeren und Fische etc) direkt beim Produzenten ab.
Gruß,
Barbalatu
Ja, ich würde mir wünschen, dass man die Rezeptefreischaltung zumindest rudimentär mitbestimmen kann.
Also zum Beispiel, indem man bei einem Hausupgrade aus drei verschiedenen Richtungen entscheiden kann. Welche das dann immer wären kann ich natürlich schwer sagen, da ich die unterschiedlichen Nahrungsarten und das Rezeptrepertoire noch nicht kenne. 😉
Wie genau soll das mitbestimmen aussehen? Welchen Vorteil würde es dir bringen? Würde das Ganze dann nicht in Micromanagement ausarten?
Wenn man, als Beispiel, mit jeder Ausbaustufe 2 neue Rezepte bekommt, die dann darauf abgestimmt sind was man an / abbauen kann, wäre das doch perfekt oder? Mit der letzten Stufe dann noch 2-3 weitere so dass man alle Waren aus den vorherigen Stufen kombinieren kann um das „ultimative“ Rezept zu kochen.
Würde mich über eien Antwort freuen.
Grüße,
Barbalatu
Schön, da gibt’s ja einiges zum Planen beim Aufbau einer Siedlung. Hoffentlich ist immer genug Platz da.
Wann war Release? Herbst 2018 richtig 🙂
Ungefähr, ja 😉
dacht ichs mir
@Annothek: Herbst 2019 steht auch auf der offiziellen Webseite. 😉
https://www.ubisoft.com/de-de/game/the-settlers/
Das weiß der liebe Annothek doch – Aber er kann es halt nicht mehr abwarten wieder Die Siedler zu spielen 🙂
Es werden noch mehr Sachen auf TheSettlers Alliance veröffentlicht, keine Sorge.
Wenn ihr Vorschläge habt, über was ihr gerne lesen wollt – immer her damit.
Grüße,
Barbalatu
Dies klingt richtig gut. Besonders gefällt mir dass es auch verschiedene Marktstände für die verschiedenen Waren (Brot, Fisch, Beeren, Fleisch …. ) geben wird. Dies erhöht die Komplexität da man sich eben genau überlegen muss wo man welche Waren herstellen möchte.
Das gefällt mir gut. Nach dem Bäcker kommt somit noch eine Station im Wohnhaus zu einer fertigen Mahlzeit ? Somit müssten verschiedenste Markstände dann einen Marktplatz bzw. einen Stadtkern ergeben. Finde ich gut.
Aber wie verhält es sich dann mit der Einlagerung von Nahrungsmittel, beziehungsweise von fertigen Mahlzeiten. Sind fertige Mahlzeiten überhaupt ein lagerungsfähiges Gut ?
Ist ein Marktplatz in der Anzahl der z.B. Brote begrenzt ?
Ich denke fertige Mahlzeiten werden je nach Bedarf hergestellt und nicht auf Vorrat gekocht. Die Frage bleibt aber, werden die Ausgangsstoffe Brot, Fisch, Fleisch in einem Warenlager gelagert oder dienst der Marktstand als Lager?
Das klingt erstmal gut. Aber das bedeutet auch, dass man überall, wo man Handwerker hat, auch Häuser und Märkte braucht. Und wahrscheinlich einen Brunnen.
Man sollte Häuse und Märkte in der Nähe haben, korrekt. 🙂