Wir haben euch letzte Woche gezeigt, wie unsere Siedler an Mehl kommen, lasst uns also zum spannendsten Teil der Produktionskette kommen: dem Brot-Backen!
Die Bäckerei benötigt frisches Mehl sowie Laubholz – für den Ofen – um Brot herzustellen; eine Portion Mehl und ein Laubholz reichen für genau zwei Brote.
Diese werden dann auf dem Markt vom Backwarenstand unseren Bewohnern angeboten. Unsere Bewohner können Brot auf verschiedene Weisen verwenden, um unsere tüchtigen Arbeiter zu versorgen. Brot stellt auch alleine bereits Ausdauer wieder her, aber ist deutlich effektiver, wenn es Teil einer Mahlzeit ist.
Das bedeutet, dass wir unsere hart arbeitenden Siedler einen Wild-Burger – stellt euch einen Hasen zwischen zwei Scheiben Brot vor – oder einen Hot Dog anbieten können; so stellen wir sicher, dass sie anschließend hoch motiviert zurück zur Arbeit gehen.
Natürlich brauchen wir dazu zuerst noch einen Jäger oder einen Bauernhof mit Schweinen.
Die Bäckerei kann ab Kleinstadt-Stufe gebaut werden und benötigt drei Arbeiter.
Da unsere Bäcker Profis sind, gibt es keine weiteren Upgrades, die neue Arbeiter hinzufügen. Wir können aber natürlich jederzeit mehr Bäckereien bauen.
Ich finde auch, das definitiv ein Brunnen her muss. Ohne Wasser kann man kein Brot backen… und man kann ja eigentlich dann auch so argumentieren, das der Ofen ja noch zusätzlich Kohle benötigt!
Der Spielspaß wird nicht von einem Brotrezept abhängig sein, auch wenn das manche hier so darstellen. Ich freue mich sehr auf den nächsten Livestream! 🙂
Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zur Bäckerei – dass das Thema „Wasser“ hier direkt eine solche Diskussion auslöst, hätten wir nicht erwartet 😉
Wir verstehen schon, dass es in visueller Hinsicht schön wäre, wenn Wasser für Tiere sowie in der Bäckerei verwendet würde. Allerdings war Wasser in bisherigen Die Siedler Spielen eigentlich immer eine unendliche Ressource, was den Gameplay-Einfluss auf die Wirtschaft eher unspektakulär machte und dadurch keine weitere Herausforderung bot.
Nichtsdestotrotz, bietet Die Siedler das bisher umfangreichste Wirtschaftssystem – mehr Gebäude, sowie mehr und verschiedene Güter wurden hinzugefügt.
Die Themen Militär sowie Siegmethoden, die auch in einigen Kommentaren hier erwähnt wurden, haben wir bisher lediglich angerissen bzw. nur kleine Auszüge daraus gezeigt.
Da beides komplexe, und für Die Siedler zentrale Themen sind, werden wir diese entsprechend in ausführlichen Artikeln getrennt behandeln und auch in Livestreams konkret zeigen und erklären. Das erscheint uns als der bessere Weg, anstatt hier und da vereinzelt auf Themenbereiche einzugehen.
Ein Spiel zeichnet sich am Ende durch das Ineinandergreifen seiner verschiedenen Systeme aus, und bisher haben wir nur einen Teil davon gezeigt – und dieser Teil war zudem aus der ersten Phase einer Partie.
Zu guter Letzt freuen wir uns natürlich über eure Kommentare und besprechen euer Feedback regelmäßig im Team.
Hallo Ubi-Thorlof
Schon in Die Siedler II war Wasser eine wichtige Resource die mit Brunnen gefördert werden musste. Hier kam es sogar dazu, wenn der Brunnen zuweit von der Schweinezucht weg war, dass dann weniger Schweine gezüchtet wurden. Von Eseln mal ganz zu schweigen. Auch die Bäckerei musste regelmässig mit Wasser versorgt werden um Brot mit Mehl aus der Mühle herstellen zu können. Auch wenn es eine „unendliche“ Resource war, musste der Brunnen an der richtigen Stelle gebaut werden. Es ist mir selbst schon passiert, dass ich einen Brunnen gebaut habe wo es kein Wasser gab. Da wurde dann auch kein Wasser gefördert und ich musste einen neuen Brunnen an einer anderen Stelle erbauen. Komplett auf Wasser zu verzichten ist für mich ein absolutes No-Go. Zumindest hier und da ein kleiner See oder Tümpel oder einen schmalen Bach muss doch irgendwo Platz finden!!? Auch in Die Siedler II waren teils so große Seen, dass man auch mit Ruderboten nicht von einer Seite zur anderen kam um Waren zu Transportieren. Bitte tut nicht so, als wäre Wasser immer nur ein Beiwerk gewesen. Ich für meinen Teil sage: Ohne Wasser ist Dieses Siedler ein Spiel das für mich keinen Sinn macht überhaupt dran zu Denken es zu kaufen. Da fehlt was essentielles.
Mit freundliche Grüßen
Ralf B. aus B. an der E.
„Allerdings war Wasser in bisherigen Die Siedler Spielen eigentlich immer eine unendliche Ressource, was den Gameplay-Einfluss auf die Wirtschaft eher unspektakulär machte und dadurch keine weitere Herausforderung bot.“
Da gebe ich dir recht, aber warum nicht etwas strategisches daraus machen?
Es muss ja nicht der Brunnen oder das Wasserwerk sein das ununterbrochen und unendlich Wasser liefert – wie wäre es wenn der Bäcker, die Köche der Häuser (und alle anderen die Wasser brauchen) das Wasser aus einem Fluss/See selbst holen müssen? Nicht die Träger bringen es hin sondern die Arbeiter müssen es sich selbst holen. Somit muss man beim platzieren der Gebäude etwas vorausdenken und evtl. auch um Flüsse/Seen etwas Platz lassen für später.
Oder/Zusätzlich könnte man überlegen eine Produktionsstätte für Eimer/Fässer zu machen. Für Eimer/Fässer braucht man Laubholz. Eimer können die Siedler/Arbeiter tragen, Fässer werden mit Eselskarren transportiert.
Somit wird das Thema Wasser plötzlich doch eine Herausforderung.
Auf der einen Seite wird das gesamte Nahrungssystem ausgebaut, aber auf der anderen Seite wird die einfachste Ressource Wasser einfach weggelassen, ohne einen richtigen Grund zu haben. Wenn Flüsse/Bäche zu aufwendig zu implementieren sind, dann doch zumindest mit einem Brunnen, der einfach als Gebäude platziert werden muss.
Wasser als das wichtigstes Element für die Existenz von Leben wegzulassen, finde ich einfach extrem unrealistisch und da hilft mir auch nicht die „Siedler-Magie“, dir wir schon vom sich von alleine drehenden Sägeblatt des Sägewerks kennen.
Ihr könnt euch ja überlegen ob Ihr nicht wenigstens ein Hexagonfeld als Sickerquelle gestaltet. So sehr ich auch den Siedlern zutraue, dass Sie irgendwo ungesehen ein Loch graben, um in drei Meter Tiefe an Grundwasser zu gelangen, umso mehr störts mich dann doch bei den Wildtieren, die dann ziellos ohne Trinkwasserquelle umherstreifen!
Das zeigt die Statistenrolle der Tiere im Spiel auf und bricht für mich die Immersion sogar noch stärker, da es ja auch keine Pfützen geben wird.
Wenn auch nicht als Ware, hatte ich mich diesmal etwas auf ein mögliches Brunnenhaus gefreut. 🙁
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Warum ist es nicht gut, dass Wasser eine unendliche Ressource ist? Es sollte definitiv nicht nur endliche Ressourcen geben. Holz und Getreide sind doch auch eine unendliche Ressource. Auch die Tiere, die man züchtet, sind unendlich, wenn man einmal die entsprechenden Gebäude gebaut hat. Wasser ergänzt also nur die unendlichen Ressourcen. Ich finde Wasser wichtig. Das gab es schon bei Siedler 2, Siedler 3 und Siedler 4 und darf auch im neuen Siedler nicht fehlen.
Ich finde es auch etwas befremdlich das Bäckerei ohne Wasser auskommt, das ist schon ziemlich krass. Entspricht nicht wirklich einem logischen Wirtschaftskreislauf, bitte nochmal überdenken.
Das ist zwar richtig, aber wenn es Wasser im Spiel gibt, dann sollten auch die Felder bewässert werden und die Tiere in den Tierzuchten Wasser bekommen.
Felder bewässern? Bei der Tierzucht gebe ich dir sicherlich Recht, aber Felder bewässern scheint ein wenig übertrieben zu sein hinzuzufügen. Wenn es genug regnet, und das Klima wirkte so, kommen die Pflanzen auch oft ohne Gießen( in der Realität) aus, insbesonere wenn es um Mais, Weizen und Kürbis geht.
Fänds interessant, wenn die unterschiedlichen Biome auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade mitbringen würden. Konzentriertere Anbauflächen oder Urbarmachung sehr trockener Böden mit Wasser etc. pp. .
Ok, in dem Sinne ist es gut, aber wieder das Selbe wie ich zuvor geschrieben habe, der Aufwand muss sich auch rechenen. Und ich glaube im Augenblick sollten die Entwickler sich eher auf das Auspfeilen anderer Spielmechaniken kümmern( insbesondere Brunnen für Bäckerei und Viehzucht). Wenn das geschafft ist können die die Landwirtschaft aufbessern. Vielleicht könnten die Entwickler auch mit Updates nach dem Release auf solche Sachen eingehen.
Wann gabs das letzte Siedler, das ein Erweiterungspack post-Release bekommen hat? xD
An der Stelle nur der Hinweis, dass wir eine erste Erweiterung (Monuments & Merchants) ja bereits angekündigt haben 😉
Ich hätte vielleicht eher das klassiche Wort Add-On nennen sollen 😉
Wie Erweiterungen heut aussehen wissen wir ja xP
Je mehr Posts kommen, desto kritischer und negativer werde ich hier leider… Es entzieht sich meinem Verstand, warum man kein Wasser braucht. Das ist eines der wichtigsten Elemente im Real Life und darf bei Siedler nicht fehlen. Der Militäraspekt ist mir immer noch befremdlich und ich weiß nicht, ob ich die verschiedenen Siegesbedingungen auch gut finde… wird mir irgendwie zu funky. Wenn sich keine Flüsse durch die Welten ziehen, wird es ziemlich langweilig und eintönig aussehen. So viel back to the roots sehe ich bisher nicht und irgendwie auf die Spieler gehört wird auch nicht… Ich bin froh, dass ich es nicht vorbestellt habe und ich werde das bis zum letzten Moment nicht tun. Ich warte auf das fertige Ergebnis und Rezensionen von anderen Leuten. Ich spiele jetzt das bisher beste Siedler (an dem ihr euch halten solltet) – Siedler 4.
Schönen guten Abend liebe Siedler Entwickler und Gemeinde
Ich finde, dass ihr einen großen Fehler macht, wenn Ihr so weiter machen wollt.
Auf der einen Seite wollt Ihr das beste Die Siedler Spiel aller Zeiten auf die Beine stellen und zurück zu den Anfängen gehen. Das ist aber nicht ganz das was die Spieler wollen. Wir möchten dass es wieder Wuselt und besser wird als die letzten Siedler Spiele. Die Siedler 6 und 7 haben mir gar nicht gefallen. Es kann doch nicht sein, dass Ihr einen Schritt auf die Spieler zugeht und zwei Schritte zurück. Ich kann absolut nicht verstehen, dass es weder Flüsse noch Seen oder Wasser für die dringend benötigte produktion von Waren geben soll!!?? Mal von Ruderboten oder Schiffen um Waren zu transportieren ganz abgesehen. Das geht doch völlig am menschlichen Verstand vorbei. Das ist einer der Schritte den Ihr zurück gehen wollt für den es keinen triftigen Grund für mich gibt. Tiere brauchen Wasser und der Bäcker braucht Wasser um Brot herstellen zu können. Und mal ganz ehrlich. Welcher Koch oder Köchin kann ohne Wasser eine gute Mahlzeit zubereiten????? Also ist Wasser ein absolutes muss wo Ihr nicht dran vorbei kommt. Der zweite Schritt zurück scheint ja das Militär zu werden. Erstens laufen Verteidigung bei einem Angriff vom Gegner automatisch ab ohne das der Spieler überhaupt etwas einstellen muss. Ich finde aber, dass der Spieler es in der Hand haben sollte, ob Er die Soldaten auf Streife in einem „gefärdeten Bereich“ schickt oder irgendwo im Land hinstellt um dann bei Bedarf die Soldaten seiner Wahl hinzuschicken. Das solltet Ihr bald mal zum Thema machen denn sonst bin ich raus aus der Nummer. Wie man ja schon sehen konnte, soll es möglich sein, dass ein Fuss-Soldat eine starke Steinmauer nur mit seinem Schwert einreissen kann. Wenn Ihr das nicht versteht, habt Ihr ein Problem, dass viele Spieler es schon jetzt als nicht schlüssig spielbar einstufen. Was ich nicht wirklich in den Kopf bekomme ist, dass es einen Unterschied macht, ob ich nun einen Laubbaum oder einen Nadelbaum für ein bestimmtes Gebäude benötige. Das hättet Ihr meiner Meinung nach völlig vergessen können wenn Ihr an Wasser gedacht hättet. Es ist doch für den Gebäude- Bau wichtiger, dass genügend Holz im Lager ist und auch genug Wald im Land ist und nachhaltig abgebaut, bzw angebaut wird. Mit diesem Bäckerei Thema habt Ihr mich völlig in die Kriese gerissen. Ich bin mal auf Eure Antworten gespannt wie ihr da wieder aus dem Dilemma raus kommen wollt. Denn so kann es selbst mit größter Tolleranz nicht bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf B. aus B. an der E.
Grundsätzlich stimme ich den meisten Punkten wohl zu. Allerdings finde ich den Einfall mit Hartholz und Weichholz gar nicht so schlecht. Eine Holzsorte eher zum Bauen und die andere eher für Prozesse.
Allerdings stört mich der Aspekt mit dem Wasser doch sehr. Zu einer dynamischen Spielwelt sollten Flüsse und Seen dazugehören, könnten ja auch größeren Gameplay Einfluss haben, zum Beispiel dass zuerst für die weitere Ausbreitung über Flüsse eine Brücke gebaut werden muss. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sich da in etwas hineingesteigert wird, schließlich wurde bereits bei der Fischerhütte erwähnt, dass die Fischer in Seen Forellen angeln werden.
Ich glaub eher dass Flüsse, in der Art von Steigungslage, die wir auf den bisherigen Karten haben, reingeklatscht wirken würden.
Oder man bräuchte noch einen vorgerenderten Wasserfall oder aber ein dynamischen Partikelmodell was dann unnötig Leistung frisst, wenn man einen Wasserfall abbilden will. Will nicht ausschließen, dass es bei den ganz großen Maps machbar wäre aber dann wahrscheinlich eher zu Lasten des Terrains, dann hätten wir eher flache Maps.
Aber ich hoffe, dass dann wenn es derzeit kein Wasser gibt, zumindest ein Brunnen den Gebäuden dazugestellt wir, die normalerweise Wasser in größeren Mengen für Ihre Wirtschaftstätigkeit bräuchten bräuchten.
Ich hätte mich auch über eine Wassermühle gefreut, die Crux am ganzen ist halt, ohne dynamisches Partikelmodell, würde dir die fehlenden Wellen oder die fehlenden Strömunsturbulenzen, visuell, heut sehr unangenehm aufstoßen.
Dann lieber Terrainengpässe wie wir sie bisher gesehen haben und dafür halt keine Flüsse.
Es müssen ja nicht gleich Flüsse sein. Ein Bach wie in Siedler 3/4 würde es auch tun. Nimmt minimal Platz weg, lässt sich leichter ins Landschaftsbild einfügen und es bedarf keiner Brücken, um diesen zu überqueren.
@Espacko: Woher hast du die Information, dass es keine Schiffe für den Waren-Transport geben wird?
Wenn man die Spieldetails der Gold-Edition durchliest, findet man folgendes:
„Baue eine Fregatte mit mehr Laderaum und Beibooten.“
Man kann also in der Basis-Edition Fregatten/Schiffe mit Laderaum bauen.
Bzgl. Verteidigung durchs Militär:
Der Spieler muss doch selbst entscheiden, wieviele Soldaten er an welchem Außenposten stationieren will?!
Optionales Mikro-Management wäre trotzdem eine feine Sache! 🙂
Hallo DerMaddin
Ich bin davon ausgegangen, da ich nirgendwo auch nur den Hauch eines Areals mit Wasser (Außer am Landesrand wo man als „Flüchtling“ ankommt zu sehen ist.
Nichts für ungut! Aber woher hast Du die Information, dass die Fregatte auch von Dir selbst an bestimmte Orte ( z.B. andere Insel) gesteuert werden kann!? Kann es nicht auch sein, dass diese Fregatte nur zum Übersetzen von angekauften Siedlern eingesetzt werden kann? Durch einen größeren Laderaum können mehr Geld und anschliessend mehr Siedler befördert werden. Dazu sollten sich die Entwickler dann auch nochmal zu Wort melden.
Mit dem Millitär gebe ich Dir insoweit Recht, dass der Spieler die Anzahl der Soldaten an einem Ort bestimmen kann. Aber wenn ich das im Video wo eine Siedlung aufgebaut wurde richtig gesehen habe, laufen dann alle auf den Gegner zu ohne rücksicht auf eigene Verluste. Aber genau das ist es, was ich selbst entscheiden möchte welche Abteilung angreift und welche zurück bleibt.
Aber das können wir nochmal expliziet diskutieren, wenn wir endlich mal einen Einblick in das Militär bekommen.
Mit freundlichsten Grüßen
Ralf B. aus B. an der E.
Ein Kommentar meinerseits:
Da fällt mir ein… wenn es kein Wasser gibt, dann wird es wohl auch keinen zusätzlichen Zyklus für Bodenbewässerung geben?
Als ich noch beim „Getreidehof“ gelesen hatte, dass es dann anscheinend für jedes Feld auf der jeweiligen Stufe, einen Bauer pro Feld gibt, dachte ich mir noch, das würde zumindest den zeitlichen Rahmen ermöglichen um zusätzliche Schritte neben der Bodenlockerung zu eröffnen.
Jetzt hab ich aber das ungute Gefühl, dass Ihr vielleicht gar nicht plant einen zeitlichen Retardationsfaktor für die einzelnen Ackerpflanzen mit einzubinden, sondern die einfach blind wachsen zu lassen…
Wenn es keinerlei zeitlichen Unterschiede im Wachstum gibt und es auch gar keine unterschiedliche Anforderungen an den Bodenpflanzstandort/Bodenpräferenz, der einzelnen Pflanzen gibt, dann würde dieses Siedler komplett flach aufs Gesicht für mich fliegen weil das Potential nicht ansatzweise ausgeschöpft ist!
Dann wäre das für mich ein Siedler 2 mit hübscherer Grafik, besser integrierten Militärsektor, leichtem Forstmanagement aber ohne anspruchbetontem, optimierbaren Nahrungsmittelsektor! >:(
Wenn dieses Siedler schon ökonomisch orientiert ist, dann muss Nahrungsmittel -anbau und -beschaffung, sowie -herstellung ein Herzstück eures Gameplays sein und entsprechend Anspruch stellen!
Ich denke nicht, dass die Tiere aus dem Wald den Nahrungsmittelbedarf decken können, die sind bisher, wie einst, nettes Beiwerk oder hat Wildfleisch einen Perk?
Und die Marktstände erweitern halt nur den logischen Aspekt eures Games.
Ich muss ganz ehrlich sagen ich bin etwas eboßt!
-> Ihr habt mit Siedler diesen urigen, bäuerlichen, persönlichen Charakter eures Spiels, <- zeitgleich, wird dem Ackerbau des Games anscheinend keinerlei Bedeutung gegeben, jenseits eines Angelpunktes um möglichst viele Nahrungsmittel herzustellen wie in den 90ern!
Was ich jetzt mit dem Bäcker gesehen habe stimmt mich sehr nachdenklich!
Insbesondere, da der Bäcker wohl weiterhin nur Brot produzieren wird aber eher aus dem Grund, da ich keine ansprechende Nahrungsmitteldiversifikation sehe, die ein weiteres Einzelgebäude rechtfertigt…
Seid mutig und erhöht den Managementanteil für Nahrungmittel und Nahrungsmittelgrundprodukte im Game und gebt uns weitergehenden Einfluss im Anlegen von Feldern, wie und wo, sowie Anforderungen an den Boden!!
Ich will kein weiteres Siedler, das aufgrund von Mutlosigkeit, weiterhin als international vergessener, deutscher Bruder im Vegleich zu Anno, dahindümpelt!
Nachdem Ihr schon so viel gut mit dem neuen Siedler gemacht habt, erkennt nun aber auch euer Potential und Stärke im Agrarsektor!
Und ich will auch noch an Banished von 2014 erinnern, das mMn nicht besonders gut aussieht und eine Gameplayloop hat die nicht besonders freundlich ist, habs selbst nie gespielt, aufgrund der Grafik, aber trotzdem hats insgesamt über 2 Millionen Verkäufe zusammen bekommen! Und ich denke das war NICHT deshalb weil 2014 kein Siedler Spiel gab!…
Ich fände es nicht problematisch, wenn die Pflanzen keine besonderen Bodenansprüche hätten. Schließlich gibt es bereits Wildtiere die das Wachstum beeinflussen und es ist immer noch ein Siedler und muss jetzt nicht die Fruchtbarkeiten von Anno übernehmen.
Auch hielte ich es für übertrieben sich jetzt so auf die Nahrungsmittel zu fokussieren. Es ist bereits eine riesige Neuerung, dass jetzt alle Arbeiter welche benötigen. Und mit Wohnhäusern, Marktständen, simulierten Wildtierpopulationen und vielen verschiedenen Nahrungsmittelproduzenten ist aus meiner Sicht genug getan. Im Gegenteil, ich hoffe das Spiel verliert sich nicht zu sehr in der Komplexität des Nahrungssystems. Und die Entwickler werden sich hoffentlich darauf fokussieren, die weiteren Produktionsketten/ Spielmechaniken auch so interessant zu gestalten wie das Nahrungsmittelsystem.
Ich seh das eher aus Zeitverfügbarkeitssicht.
Bisher war Siedler ja nie ein Spiel in dem man durchrusht, man nimmt sich Zeit, nicht so viel wie in Anno aber dennoch ein gutes Stück Zeit.
Und wenn ich jetzt an die Gameplaydemo denke und an die Livedemo, dann wird das Spiel momentan massiv durch die Menge benötigten Holzes gestreckt.
Aber wenn ich so viel Zeit zwischendrin habe möchte ich auch was machen!
Wegeoptimierung ist ja kein Thema mehr, da jetzt beliebig viele Träger auf einem Weg auf zwei Spuren laufen, das fällt also schonmal weg. Was man für den religiösen Weg braucht, wissen wir noch nicht, auch nicht wie der sich spielt. Hochleveln von Helden wirkt bisher eher etwas langwierig und Bedarf keiner großen Aufmerksamkeit.
Dann sag mir mal was du managen willst, während deine SIedler noch versuchen genug Hölzer zusammenkriegen!
Du willst also ein ganz klassisches Siedler bei dem du nur Zuschauer bist??
Also ich will kein Siedler bei dem ich ganz zum Zuschauer degradiert werde, dann ich auchn Let’s Play gucken!
Wenn du jetzt noch auf weitläufige Produktionsketten hoffst, dann stehst nachher beim Erscheinungstag da und wunderst dich warum nicht mehr integriert wurde.
Das kann noch Wochen und Monate dauern ehe wir Stufe 3/4 Gebäude zu sehen kriegen. Deswegen formulier was aus, was du im Game haben willst!
Ich bezweifle es sehr, dass die Zeit durch das bloße gezielte Setzen von Äckern überbrückt werden könnte(, ich glaube man hat schnell raus, wie die zu setzen sind), der einfachste Einfall wäre es, schlicht die Holzkosten zu reduzieren, wenn die das Spiel so stark verzögern.
Des Weiteren glaube ich, dass gerade diese noch nicht vorgestellten Siegesmethoden viel Zeit in Anspruch nehmen werden. Auch hat man später die Möglichkeit mehrere Holzfäller zu bauen, um die Holzprobleme zu lösen.
Schließlich kommt es Anfängern sehr gelegen, wenn der Start des Spiels eher verzögert verläuft. Siedler ist ein Aufbaustrategiespiel und bei diesem Genre ist es normal, dass die Anfänge eher einfach gestalten werden und es zum Schluss sehr kompliziert wird.
Zum Thema Mechaniken hoffe ich zum Beispiel, dass die Entwickler das Militärsystem interessanter gestalten, wie es bisher wirkt. Zum Beispiel, dass deine Soldaten erst vorrücken, wenn die Mauern durchbrochen wurden. Auch habe ich bereits formuliert, dass ich Flüsse und Brücken interessant fände (graphisch ist das bestimmt lösbar). Raubtiere wären im Zusammenhang mit Viehzuchten auch sicherlich interessant( allerdings haben wir bisher kaum Informationen zu Viehzuchten).
Allerdings ist es nicht meine Aufgabe, den Entwicklern genau vorzugeben, was diese machen sollen. Die werden schon selber gute Einfälle haben das Spiel aufzubessern. Deswegen neige ich dazu eher allgemeine Vorschläge zu machen.
Mit dem setzen von Feldern verfolge ich eigentlich eher die Idee, dass man aktiv Optimierung selbst betreibt.
Stell dir vor du hast zwischen Mais/Getreide/Gemüse von Natur aus unterschiedliche Wachstumszeiten. Süßgräser tendenziell eher langsam, Gemüse eher schnell wachsend. Und dann wird nur eine Unterscheidung von humusreichem und sandigen Böden gemacht, auf dem einen wachsen die Süßgräser normal schnell und anderen nur Gemüse im normalen Tempo. Jetzt geb der Map noch eine Flächenverteilung von mehr sandigen oder humusreichen Böden und wenn du entsprechendes Süßgras oder Gemüse auf dem falschen Boden ausbringst, ist der Wachstumszeit leicht verlängert (wenige Sekunden – zu wenig, dass es den Casualplayer stört).
Schon hast du je nach Kartentyp erstmal die Aufgabe alles selbst zu platzieren, damit es im normalen Tempo ohne Malus wächst und wenn man dann noch die Feldergröße entsprechend anpasst (vergrößert), könnte man schon ein System haben, bei dem man eigentlich IMMER was optimieren kann.
Dann hat der Casualplayer weiterhin seinen Spaß und der Hardcore Spieler sucht aktiv seine Map ab wie und wo er, Felder und Bauernhöfe umplatzieren könnte, um den größtmöglichen Ertrag zu ernten.
Meinst nicht das wär eine kleine Änderung die durchaus einen Unterschied macht?
Ich mag den Diorama-look von Siedler so sehr wie jeder Andere aber das Kernstück die Wegeoptimierung vom alten ist ja jetzt erstmal weg, da es genug Träger geben wird und warum dann auf halbem Weg stehen bleiben, wenn der Fokus diesmal eh auf Nahrung liegt?
Das mit den Raubtieren habe ich mich auch schon gefragt.
Wär ein netter Touch, dass wenn man zu viele Waldtiere jagd, Raubtiere sich Vieh und Geflügel von einem klauen. Denn so einen richtigen Punishment Status für das fehlen von Waldtieren gibt es ja anscheinend nicht, außer, dass man dann halt im Early Game ohne Fleisch dasitzt…
Ich meine, die Ansätze sind alle gut bisher, die präsentiert wurden, aber nicht bis zu letzter Konsequenz durchgezogen.
Und zur Siegmethode über Glauben… wenn das so wird wie in S7 oder ein Bekehrungssystem, dann glaub ich nicht so recht daran. >.>
Kannst auf den letzten Beitrag antworten, falls es hier nicht mehr gehen sollte.
Das Felder-selber-setzen, halte ich für eine sehr gute Idee. Auch hätte ich kein Problem damit, wenn es verschiedene Böden gäbe. Das wäre bestimmt ganz nett. Leider kann ich mir vorstellen, dass sich für solch eine Kleinigkeit der Entwicklungsaufwand nicht lohnt. Allerdings würde so etwas das Spiel auch ein wenig ausgefeilter wirken lassen. Wenn die Entwickler zum Schluss noch Zeit/ Mittel haben, wäre es eine sehr gute Idee.
Also deine Erwartungen an den Getreidehof halte ich für zu hoch. Für ein Siedler Spiel sind die Komponenten Getreide und Gemüse als Variationen völlig ausreichend. Außerdem wurde ja bereits mitgeteilt, dass Felder nur angelegt werden wo es möglich ist. Dies ist völlig ausreichend für mich, mehr wäre an dieser Stelle zuviel des Guten, will mich da nicht verzetteln. Wir sind hier ja nicht beim Landwirtschaftssimulator.
Nee, das wäre mir dann doch zu simpel.
Dann würde ich wahrscheinlich eher zu Anno greifen sobald ich einen neuen PC habe.
Ich finde das Tempo bei Siedler zwar auch angenehm aber wenn ich den Eindruck bekommen würde, ich müsste den Großteil der Zeit nur zugucke, dann wäre das nichts für mich. Man muss auch den alten Spielern was bieten, was über eine oberflächliche Integration erster Ordnung hinaus geht.
Ich sehe bisher nur den Zuguckaspekt aber der Managementanteil ist mir zu klein.
Irgendwie will man ja auch selbst was machen, wenn aber alle Managmentaspekte von der KI übernommen werden, bleibt weniger Game für uns übrig!
Siedler war schon immer so, dass man nur grob und allgemein übergeordnet einstellen konnte, was die Siedler machen sollen. Den Rest machen die dann selber mit Köpfchen. Wenn ich ein sehr komplexes Spiel spielen will, spiele ich Anno. Ich finde es gut, dass Siedler nicht so komplex ist, dann dauert eine Partie auch nicht so lange und man hat mehr Zeit für weitere Partien.
Nee sry, kann ich mich nicht mit identifizieren.
Du willst also weder ein System haben, mit dem du festlegen könntest, was die Siedler essen von welcher Nahrung noch, dass das irgendeinen Unterschied macht?
Noch willst du ein System haben mit dem du deinen Nahrungsmittelgewinn minimal steigern könntest?
Das wäre dann ein reines Zuguckspiel.
Überleg mal, du kannst bisher nur Gebäude platzieren, du kannst nichtmal die Distanz in der gejagd wird einschränken. Bisher musst du nur gucken, dass nur Wirtschaftsgebäude in den Nähe von Häusern sind und die wiederum möglichst Nahe am Marktständen, das ist nicht wirklich fordernd oder erhebend…
Les mal bei der Antwort von Fulesa weiter, vielleicht verstehst du dann was ich meine.
Und bitte kein – das war schon immer so – wenn Siedler dermaßen perfekt wäre, hätte es bestimmt nicht am Anfang so viele Vorschläge gegeben!
Bringt nix wenn die Grafik auf Level 7 ist und das Gameplay auf Stufe 2 festhängt.
Der Zuguckaspekt trägt nur so weit, es ist fast 2020, und wenn nichtmal mehr die AAA Games es schaffen ne zufriedenstellende Gameplay Loop zu erstellen, dann orientier ich mich halt eher in Richtung AA Game, der Grafiksprung von AA auf AAA ist nicht mehr so dominierend wie er vor 3-7 Jahren noch war…
Ich finde auch, dass ein Brunnen UNBEDINGT zum Spiel dazugehören müssen.
Nicht nur bei der Bäckerei würde das „Wasser“ zur Herstellung vom Brot fehlen, auch bei anderen Gebäuden, wie z. B. bei dem Bauernhof zur Versorgung der Tiere, würde dies fehlen. Nur Futter alleine wäre da auch einfach nur blöd. 🙂
Die Idee mit dem Laubholz -als Brennholz- finde ich klasse!
Sorry, aber Brot ohne Wasser finde ich höchst befremdlich.
Die Zutaten müssten heißen: Mehl+Wasser und Holz für den Ofen.
Leicht befremdlich find ich das auch, ich meine ich kanns verkraften, Wasser war immer so ein Gut was eh bis zum Abwinken vorhanden war, daher ich find ichs nicht dramatisch wenns keine eigene Ware ist, da macht die Anforderung an Brennholz schon mehr Sinn.
Aber heißt das jetzt, dass es keinen Brunnen geben wird und die Tiere brauchen nur das Futter?
Ihr könnt ja wenigstens nochn Wassereimer auf den Tisch stellen, gänzliche Abwesenheit von Wasser fände ich im Spiel auch etwas, ehh… komisch.
Das ist auch meine große Frage: Gibt es einen Brunnen im neuen Siedler oder kein Wasser als Ware?
Ja eigentlich muss echt Wasser her….
Hoffentlich werden dann später noch viel mehr Wirtschaftsgebäude ins Spiel implementiert. Ich finde es gut eine große Wirtschaft zu haben.
Mir fehlt auch das Wasser im Spiel, habe bisher weder Flüsse noch einen See in der Landschaft gesehen… Evtl. würds ja genügen wenn die Bäckerei neben einem Fluss gebaut wird und die Arbeiter holen sich das Wasser mit einem Eimer selbst. Aber vielleicht sollten alle Sielder, egal ob Arbeiter, Träger, Bauarbeiter, Soldat, etc. mal einen Schluck Wasser trinken 🙂