Unsere stetig wachsende Siedlung braucht nicht nur mehr und unterschiedliches Essen, sondern auch effizientere Wege, um Waren zu transportieren. Und für beide Punkte ist ein Bauernhof die Lösung.
Auf dem Bauernhof züchten unsere Siedler Tiere wie Hühner, Schweine und Esel. Einige davon dienen dazu, Nahrung für unsere Bevölkerung herzustellen, während andere als Zugtiere verwendet werden können, was es uns erlaubt, mehr Waren unter der Verwendung von weniger Trägern quer durch unser Reich zu transportieren.
Aber wir müssen dabei beachten, dass all unsere Tiere ausreichend Platz benötigen; daher bestimmt auch die Menge an freiem Platz rund um den Bauernhof die Effektivität desselbigen.
Der Bauernhof steht nach dem Bau des Rathaus (Dorf-Stufe ) zur Verfügung und kann zwei Mal ausgebaut werden, was weitere Tiere freischaltet.
Auf Dorf-Stufe (), kümmern sich 4 Arbeiter um Hühner, die Eier legen, aber auch für Fleisch geschlachtet werden können.
Auf Kleinstadt-Stufe () können 6 Bauern nun zudem Schweine für Schweinefleisch züchten, sowie Esel, die Karren ziehen.
Stadt-Stufe () ermöglicht 8 Arbeiter – und wir können jetzt zudem Rinder züchten. Diese können entweder genutzt werden, um Rindfleisch und Leder zu bekommen – oder wir spannen sie vor einen Ochsenkarren um bis zu 8 Waren gleichzeitig zu transportieren.
Zuerst bauen die Arbeiter Koppeln in direkter Nähe der Farm. Dabei achten sie stets darauf, dass genug Platz für Straßen und generell sich bewegende Siedler ist.
Danach leiten die Bauern die Tiere vom Stall zu den Koppeln – dabei kann der Spieler entscheiden, welche Tierarten er auf dem Bauernhof haben möchte. Sobald sich mindestens zwei Tiere einer Art auf einer Koppel befinden, kann es passieren, dass durch das Wunder des Lebens ein neu geborenes Tier erscheint.
Die Arbeiter machen sich regelmäßig auf den Weg um Eier einzusammeln oder Tiere zur Farm zurückzubringen, weil sie als Zugtiere benötigt werden oder um sie für Fleisch und Leder zu schlachten…
Dabei haben die Bauern noch einige weitere Aufgaben. Zum Beispiel führen sie Tiere zurück zu einer freien Koppel, wenn sie sich durch die Zerstörung ihrer ursprünglichen Koppel verirrt haben.

Der Bauernhof sieht richtig idyllisch aus. Gefällt mir echt gut. Auch super animiert. Ich mag das Gebäude. Habt ihr gut gemacht. 🙂
Das fehlende Wasser stört mich anscheinend nicht. Sonst wäre es mir beim betrachten der Bilder aufgefallen.
Vielleicht schafft ein Addon (neudeutsch: DLC) Abhilfe. Muss aber nicht.
Was mich aber ein wenig erschreckt hat, war die allgemeine Größe des Hofes mit den zahlreichen Gehegen.
Da muss man schon ein guten Platz für suchen und finden, später im Spiel. Geht das nicht auch wenig kleiner?
Bezüglich Brunnen könnte man es so regeln:
-Wasser kann aus oberirgischen Wasserquellen (Flüsse) entnommen werden.
– Mit Geologen kann man aber auch nach Wasseradern suchen lassen, um auf diesen Stellen einen Brunnen bauen zu können. Wasseradern sind endliche Ressourcenquellen, die aber durch Regen wieder aufgefüllt werden können.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Siedler ohne Brunnen geht überhaupt nicht.
Tiere müssen getränkt und gefüttert werden. Es gibt keine Suppe ohne Wasser und kein Bier. Ich bin absolut bereit ein, zwei Monate länger auf das Game zu warten, Hauptsache es gibt Wasser sonst verdursten alle Settlers und das Game verliert an Glaubwürdigkeit. Siedler 7 sollen als Vorbild dienen, Wasser + Weizen und die Schweinchen waren glücklich. Ohne Wasser gäbe es kein Leben und die Siedler sind für uns lebendige Wesen.
Die Insel werden bestimmt groß genug sein um irgendwo Wasser anzusiedeln.
Bitte liebe Programmierer bitte, bitte, bitte gebt uns Wasser !!!
Ich habe auch Siedler 7 gespielt und fand es auch sehr gut, dass man seine Tiere hat Füttern müssen bzw. einen Brunnen benötigte. Ich bin deshalb auch der Meinung, dass ein Siedler ohne diese WICHTIGE Spielmechanik nicht das selbe wäre, also mann sich schon die Zeit nehmen sollte dies ins Spiel zu integrieren. Ebenfalls ist das Spiel halt sehr realitätsnahe und dies würde dem Spiel meiner Meinung nach sehr schaden.
Heyho, ich zitier hier einfach mal, was mein Kollege Ubi-Barbalatu anderswo bereits geschrieben hatte 😉
„Wir haben Wasser intern diskutiert – sind aber in der Entwicklung zu weit forgeschritten um da noch große Änderungen zu machen. Ein Brunnen alleine würde ja dann nicht ausreichen, er sollte sich ja auch sinnvoll ins Spiel einfügen.
Vergessen ist die Ressource nicht.“
🙂 ich sehe schon vor mir Bäche, Flüsse und Aquädukte wo das Auge reicht. Cool – vergessen ist das Wasser nicht – Ihr Götter unter den Programmierern das Spiel Ihr fertig nur stellen müsst 😉
Wasser muss sich sinnvoll in das Spiel einfügen. Einen Brunnen zu platzieren und dann wird einfach Wasser herangeholt ist eine nicht so schöne Lösung.
Zusätzlich hängt da etwas mehr als nur Programmieren dran – Animationen müssen erstellt werden, Gebäude erschaffen, Fragen beantwortet: Gibt es nur ein T1 Gebäude oder T2 etc? Wie verändert sich das Gebäude mit dem Aussehen? Werden mehr Arbeiter eingestellt? Wenn Wasser hinzukommt – braucht man es fürs Kochen – dann braucht man einen neuen Marktstand. Das Biome muss anders aufgebaut werden etc.
Wie vorher schon gesagt – Das Spiel ist zuweit fortgeschritten um Wasser „einfach mal so“ einzubauen.
Mein erster Gedanke: „Ein Siedler ohne Brunnen/Wasser, dass ist ein Scherz o.O“.
Deswegen hier meine Erläuterung wieso:
Ein „Die Siedler“ ohne Brunnen (mit der Ressource Wasser) ist wie ein „Die Sims“ ohne Geschirrspüler. Da fehlt einfach was!
Ich erinnere mich an Gronkhs Reaktion, als er verzweifelt den Geschirrspüler bei „Die Sims 4″suchte. Eine ähnliche Reaktion von ihm bei „Die Siedler“ wäre keine gute Publicity.
Dann sagen sich bestimmt einige, ich warte bis das reingepacht wurde.
Wenn es dann nachgepatcht wurde, warten sie dann gleich noch auf den nächsten Sale oder die Gold Edition. Aus dem rein witschaftlichen Aspekt, gehört der Brunnen und die Ressource Wasser zu Release ins Spiel. Dann kommt es eben erst 2021 raus. Stört mich auch nicht. 🙂
Weil ein „Die Siedler“ was zwar gut ist, aber dennoch erstmal weniger gekauft wird, hatten wir mit „Die Siedler 7“ schon. Diese Wiederholung wünscht sie niemand. (Auch wenn es damals andere Hintergrunde zum „nicht kaufen“ hatte)
„…Vergessen ist die Ressource nicht“
Im Sinne von ihr habt es diskutiert und euch entschieden Wasser zu streichen weil es in allen bisher mir bekannten Siedler-Teilen eine unendliche Resource war und nicht wirklich stretegisch zum Spiel beigetragen hat außer man hat ein Brunnen/Wasserwerk zum Bauen vergessen…
Oder im Sinne von ihr hab es diskutiert und eingesehen das viele das Fehlen von Wasser bemängeln und euch eine andere Art überlegt Wasser ins Spiel zu integrieren 😉 ?
Genau, wo ist das Wasser? Wo sind die Schafe für die Wollproduktion? Wo sind die Pferdezüchter für Kavallerieeinheiten?
Moin,
würde mich auch mal interessieren, ob man die Tiere „füttern“ muss oder nicht? In den Koppeln wächst ja offensichtlich keine Gras oder ähnliches.
Wenn ich so recht überlege, musste man nie irgendwelche Tiere füttern in anderen Siedlerteilen.
Ansonsten sieht das grafisch bisher sehr ansprechend aus. Ihr seid auf einem sehr gutem Wege, würde ich jetzt mal so behaupten.
Doch Tiere brauchten in S3/S4 immer Wasser und Getreide.
Also ich erinner mich sehr gut daran, dass meine Träger in Die Siedler 3 die Schweinefarm versorgt haben 😉
Wir überlegen zur Zeit, ein ähnliches System auch im kommenden Die Siedler einzubauen.
Stimmt! Hab ich total vergessen. Die Frage die sich stellt, ob es sinnvoll ist, das einzuführen?
Wasser als Ressource wäre natürlich stimmig. Dazu müssten in den Gehegen auch Gras wachsen.
Eigentlich benötigt der Bäcker ebenfalls Wasser.
Man muss einfach schauen, wie sich das evtl. im Spiel anfühlt. Playtests werden da aussagekräftige Meinungen zu Tage bringen.
Mal ne Frage:
Wie wäre es, wenn jede Koppel eine Wassertränke benötigt? Diese reicht in der Grundstufe für X-Tiere. Steigt die Population, muss die Tränke „erweitert“ werden. So kann evtl. kurzzeitig die Anzahl der benötigten Tiere stark gesteigert werden um so an benötigte Rohstoffe wie Fleisch, Fell, Eier usw. zu kommen.
Wäre so ein Vorschlag meinerseits.
Playtests werden nach wie vor gemacht und durchgeführt. Man darf natürlich nicht vergessen, dass sie auf der „Die Siedler Allianz“ nur ein Ausschnitt von Meinungen zu finden ist und wir durchaus weitere Meinungen über E-Mail, Soziale Kanäle etc bekommen.
Liebe Ubi-Thorlof,
Grafik ist fantastisch, naja die Rinder sehen etwas merkwürdig aus 🙂 Die Gebäude sind toll, einfach zu verlieben. Aber bitte nicht lange überlegen sondern bitte die Versorgung der Tiere einbauen, allgemein (ich wiederhole mich) Wasserversorgung in das Spiel einbauen sonst würde das ganze total unrealistisch wirken.
Verschieden Tierarten , sehr gut, doch die Zäune passen nicht undebingt für alle gleichermaßen…
Die Hühner sind da schnell raus…
Wäre auch optisch schöner, wenn es verschiedene Weidezäune gäbe!
Deswegen bin ich mir nicht sicher ob wir für die Hühner überhaupt ein Gatter brauchen.
Ich glaub keiner würde es anstößig finden, wenn die im Freien picken und scharren.
Sagt man halt 2×2 Hexagons sind das Gebiet in dem Hühner scharren, ohne Gatter. xP
Ich sehe schon in der ganzen Siedlung Hühner rumrennen, arme Träger angreifen, Bauarbeiter bei der Arbeit stören und für Unruhe sorgen – Ein Gehege passt da schon besser 😛
Das wäre aber cool <3
Die Optik ist wieder einmal super. Auch die Tiere schauen sehr schön und realistisch aus, da wird es mir schwer fallen, sie zur Schlachtung freizugeben. 😉
Nur die Rinder wirken etwas seltsam. Haben die Decken und Geschirr mit irgendwelche blaue Schmuckquasten dran? Finde ich jetzt optisch nicht doll, aber vielleicht muss man die erstmal aus der Nähe genauer betrachten.
Die Idee mit den verschiedenen Tieren und Verwendungszwecken gefällt mir gut, auch das mit der Fortpflanzung durch zwei Tiere auf Koppel. 🙂
Die Rinder-Deko finde ich auch merkwürdig. Das würde eher gut zu dem indianischen anderen Volk passen, wenn dieses Alpakas züchten würde.
Im finalen Spiel werden die Rinder im Stall keine Decken etc tragen, die bekommen sie erst, wenn sie zu Zugtieren ausgebildet, bzw dafür verwendet werden.
Geb dir aber recht, die sind alle so süß…
Müssen die Tiere auch versorgt werden? Wasser und Getreide würde ja auf jedenfall gut passen.
Und wie bekomme ich Tiere? Sind die einfach da oder muss ich z.B. erst irgendwo paar Schweine „einfangen“? 🙂
Auf Stadt-Stufe sieht der Bauernhof schon imposant aus!
Da es Wasser als Ressource nicht gibt, werden die Tiere wohl verdursten müssen 🙁
Jeder Bauernhof startet mit ein paar „Starttieren“, mit denen dann weiter gezüchtet wird. Du musst dich also nicht auf die Jagd nach Schweinchen begeben 😉
Die Größe des Gatters wird ja scheinbar der Zahl der Tiere angepasst?
Gibt es eine Maximalgröße an Gatterhexagons pro Bauernhof oder eine Maximalanzahl an Tieren (also alle drei Tierarten), die jeder Bauernhof zu jedem Zeitpunkt, maximal liefert?
So das man den gewünschten Schwerpunkt des Bauernhofs etwas mit einplanen muss oder gedenkt Ihr das über einen Schlachtungsschwerpunkt zu regeln?
(weiß ja zum derzeitigen Zeitpunkt nicht wie viele Futterzyklen bis zur Schlachtung jedes Tiers eingeplant sind, aber wenn es keine Maximalanzahl an Tieren im Bauernhof gibt, hätte ich schon wieder Angst, dass das zu larifari wirkt, wenn die KI automatisch aus einem übergroßen großen Pool an verschiedenen Tieren auswählen kann, bei dem eventuell die Reproduktionsrate die Schlachtungsrate stark in den Schatten stellt.
Daher wäre ich für eine Maximalanzahl an Tieren pro Bauernhof, bei dem die Reproduktionsrate stark an die prozentuale oder absolute Anzahl der jeweiligen Tierart im Bauernhof gekoppelt wird, sodass frühestens adulte Tiere mit zu dieser Reproduktionsrate beitragen (also nicht alle Tiere gleich ohne Mindestabnahme an Futterzyklen als adult gelten) aber die Reproduktionrate, die Schlachtrate auch nur übersteigt, wenn wenigstens ~60% des Tierbestands der Maximalanzahl der gleichen Art Tier sind.
PS Beim Esel ist das ja auch noch son Ding, Ihr habt ja schon erwähnt, dass eure Tiere altern, nun kann ich momentan natürlich nicht erraten ob Ihr dem Esel einfach die Lebenszeit etwas kürzt um diesen Problem auf andere Art zu begegnen, denn der kommt ja auf der dritten Stufe und wird nicht zu Salami verarbeitet, ist daher vermutlich länger im Umlauf als alle anderen Zuchttiere :-P)
PSPS Ich sehe Hühnerkeulen und portionierte Scheiben Schweinefleisch, demnach wird dort auch gleich die Schlachtung übernommen. Welche Art von Fleisch gibts vom Rind? 🙂
Omg xD Willst du noch einen wissenschaftlichen Aufsatz über das Thema schreiben? xD
Nee nee, aber wenn ich so über die Bilder gucke, ist das eine valide Frage.
Denn momentan scheint ja die Einheitendichte bei drei, oder eher vier Tieren pro Hexagon zu liegen, bis das Gehege erweitert wird.
Wenn ich jetzt auf die letzten beiden Bilder gucke, und alle Gatterhexagone zähle, die ich ohne zusätzlichen Bauernhof erkenne, zähle ich insgesamt 21!
Und wenn du 21*3 oder 4 nimmst (63;84), wäre das eine enorm hohe Anzahl an Tieren die einziger Bauernhof bereitstellt, insbesondere bei den Eseln, die ja nicht „verbraucht“ werden. Ich weiß halt nicht ob die Esel und Ochsen als Zugespann vorm Leiterwagen stattdessen fortwährend Futter erhalten müssen, das wäre ein Ausgleich.
Aber Bedenken muss ich schon anmelden, bei einer solch großen, möglichen Anzahl, an Tieren pro Bauernhof! o.o
Ich freue mich schon wenn du das Spiel spielen darfst und dann deine Erkundungen mit uns teilst 🙂
Auch wenn viele Tiere pro Bauernhof sind, so startet der Bauernhof direkt mit 4 Arbeitern und nicht wie andere Tier 2 Gebäude mit 2.
Ich hab ja keine Angst, dass die Siedler nicht mit der Verarbeitung hinterher kommen, eher dass wenn es keine Anpassung der Reproduktionsrate (nach oben hin) an die Anzahl der Tiergruppe pro Bauernhof gibt, dass es dann keinen wirklichen Grund gibt einem Bauernhof Zuchtschwerpunkte zu geben.
Wenn die Reproduktionsrate nicht von der Gesamtanzahl der Tiergruppe pro Bauernhof abhängig ist, wird man einfach zwei Bauernhöfe hinsetzen und mehr oder minder fertig ist der Lack! Dann wärs nur ein Gebäude ohne mechanische Feinheiten und das wäre schon Schade. Deswegen meinte ich, dass es praktisch wäre, wenn die erst steigt bei einem Tiergruppenanteil von 60% und darüber. Wär zumindest eine Art eine Spezialisierung zu fördern, sofern man dem Bauernhof noch irgendeine Feinheit mitgeben will.
Was natürlich schon interessant ist, ist das der Fleischer jetzt gleich mitintegriert ist, macht die Sache natürlich berechenbarer, wenn ein zusätzlicher Transportweg und Transportstreckenverlängerung wegfällt, heißt aber auch, dass die Tiere dann wirklich unterschiedliche Wachstumszeiten haben sollten, im besten Fall!
Dass sich dann über die Tieranzahl einer Tierart pro Bauernhof, langsam der Output an Tieren, größerer Art, dem Output an kleineren Tieren, die schneller wachsen, annährt
Also, nur zu Klarstellung. 🙂
Gibt es einen Metzger oder übernehmen die Bauern das selber?
Das gleiche dachte ich auch eben…?
Die Tiere werden direkt auf dem Bauernhof geschlachtet. Auf den Bildern könnt ihr direkt am Haus eine Auslage sehen, auf der auf einigen Bildern auch die Produkte zu sehen sind.